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Freitag, 13.05
Um 14 Uhr beladen wir, Uwe und ich, meinen Escort. Bei Aldi und Lidl kaufen wir wieder unseren Proviant ein und sind um 16 Uhr in Richtung Norden unterwegs. Die 24 Uhr Stena Fähre in Grena erreichen wir locker und haben leider eine unruhige Überfahrt, da Jugendliche Nachts randalieren.
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Der abenteuerliche Aufstieg zu unserer Almhütte schockiert uns anfänglich. Dann sehen wir das Gute darin: Keine Besucher, fern ab der Strasse und gut für unsere Fitness. Die Hütte ist rustikal aber gemütlich eingerichtet. Wir schleppen unsere Klamotten und Fressalien nach oben. Unsere Freunde Otto und Hildegard treffen ein. Es gibt Erbsensuppe und ein gepflegtes Abendbier
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Sonntag, 15.05.
Hildegard bereitet uns ein super Frühstück. Wir helfen Otto, das gemietete in Rodven Haus zu beziehen, das ca. 3 km von uns entfernt liegt. Den Rest des Tages schauen wir dem Schietwetter von innen zu und holen die vermisste Nachtruhe nach.
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Montag, 16.05.
Ausgeschlafen! Auf unserer Alm liegt Schnee. Trotzdem versuchen wir unser Angelglück. Das Wetter ist passabel, die Fische klein, aber lecker. Bei Otto gibt es frischen gebratenen Fisch. Danach unser Altherrenritual (Mittagsschlaf) auf unserer Alm. Nachmittags wollen wir mit Naturköder auf ????. Der Wind und die starke Drift lassen uns schnell aufgeben.
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Wir nehmen die Fähre Afarnes - Sölsnes, dann die Brücke und den mautpflichtigen Tunnel nach Molde. Die 64 nach Vevang fahren wir nicht den mautpflichtigen Weg, sondern Richtung Eide. Unsere Hoffnung wird belohnt, an der Atlanticküste scheint die Sonne. Der Ausflug lohnt sich wirklich, wir nehmen die Fähre nach Kristiansund.
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Dienstag, 17.05
Es schneit! Grosse weisse Flocken!
Zur Entschädigung gibt es für jeden 2 Frühstückseier. Wir beschliessen bei diesem Wetter die Atlanticwegen zu besuchen, in der Hoffnung, an der Küste besseres Wetter zu haben.
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Von Kristiansund fahren wir die 70 nach Sundalsorn und zurück nach Molde.
Natürlich regnet es hier wieder, ist ja schliesslich norwegischer Nationalfeiertag. Schnell mit der Fähre zurück nach Afarnes, denn der Hunger zwickt in unseren Mägen. Um 18 Uhr klart es auf und wir versuchen an der grünen Tonne unser Angelglück. Uwe rettet unsere Ehre mit einem stattlichen Seelachs. Wir treffen unsere oldenburger Freunde Meinhard und Lutz, die auf dem Campingplatz in Herje wohnen..
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Mittwoch, 18.05.
Sonnenschein lockt uns aufs Wasser. Wir angeln vor Sölsnes, erwischen aber nur wenig Kleinzeug. Also weiter zu den heiligen Steinen. Seelachse um 4 Pfund sind unsere Beute. Was tut man nicht alles für ein köstliches Fischessen. Und mitnehmen möchten wir ja auch Einiges.
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Donnerstag, 19.05.
Wir versuchen es vor der Stabskirche. Ich fange einen Dorsch und einen guten Leng, Uwe einen Seelachs und einen Knurrhahn. Dazu noch das nötige Kleinzeug, welches wir zum Räuchern gebrauchen können. Am Nachmittag überlistet Uwe beim ersten Versuch einen guten Dorsch. Da es windstill ist, angeln wir mit Naturködern. Leider bleibt der Erfolg aus. Liegt es an den aufgetauten Heringen? Beim 100 mtr Loch fängt Uwe einen Leng von 95 cm. Ich bleibe Schneider.
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Freitag, 20.05.
Um 9 Uhr gehts los, zu den Sölsneshölmane. Da es frisch briest, hoffen wir, unter Landabdeckung ruhiger fischen zu können. Die Fahrt über den Langfjord ist etwas hackig und wir freuen uns über die Windschutzscheibe unseres Bootes. Leider fangen wir dort nur Fischkinder. Die heiligen Steine sollen uns entschädigen. Mit 25 mittelprächtigen Seelachsen kehren wir heim. Es ist Räuchern angesagt. Mein erster Räucherversuch gelingt.
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Es gibt Räucherfisch made by Dirk, Kartoffelsalat a la Uwe, frischen Salat von Hildegard und Pils sponsered by Otto. Nur ein wenig mehr Rauch hätten die Fische haben können. Zufrieden und gesättigt frönen wir dem geselligen Umtrunk. Fische müssen schwimmen.
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Samstag, 21.05
Nach gemütlichem Frühstück und mehreren Versuchen, etwas an unsere Haken zu locken, fahren wir wieder zu den heiligen Steinen. Besser Kleine als gar Keine. Uwe macht mir vor, wie er angeln kann.
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Vor der Stabskirche starten wir noch einen letzten Versuch, bevor wir zur Alm aufsteigen. Schon etwas lustlos ziehe ich den Pilker nach oben. Ein Ruck und dann bin ich 20 Minuten mit einem Seelachs beschäftigt. Ehre gerettet.
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Sonntag, 22.05.
Meine Erkältung kann mich nicht aufhalten. Wir nutzen das ruhige Wetter, wieder bei den Steinen zu angeln. Für Truhe und Pfanne sammeln wir Fische ein.
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Mittwoch, 25.05
Mein Geburtstag! Uwe bereitet mir ein liebevolles Frühstück. Zu den Steinen können wir nicht, da sich durch den starken Wind im Langfjord hoher Wellengang zeigt. Wir lassen uns in den Rödvenfjord zurücktreiben. Vor der Stabskirche übergibt mir Petrus mein Geburtstagsgeschenk in Form eines 14 pfündigen Seelachses. Uwe fängt einen Dorsch von 12 Pfund. Wir feiern bei Otto mit gebratenem Fisch und Uzo. Der Fussmarsch zurück zur Alm tut uns gut.
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Donnerstag, 26.05
Motiviert halten wir es lange vor der Stabskirche aus. Unsere Ausdauer wird durch 2 gute Seelachse belohnt. Uwe ist der Angelkönig des Tages, ich muss mich mit Kleinfisch begnügen.
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Freitag, 27.05.
Mistwetter, trotzdem wagen wir uns aufs Wasser. Beim ersten Pilk beisst ein 12 pfündiger Seelachs und bereitet mir einen guten Drill. Wir haben guten Willen gezeigt und beenden hiermit unser norwegisches Angelabenteuer 2005.
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Samstag, 28.05.
Früh aufstehen, Sachen packen, Haus reinigen, Klamotten von der Alm zum Auto schleppen. Wir geben den Schlüssel ab und ziehen für 1 Nacht bei Otto ein. Auch der Stromausfall kann unsere gute Laune nicht mindern, da wir damit beschäftigt sind unseren Restalkohol zu vernichten.
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Sonntag, 20.05
Frühstücken, Reste verpacken und ab gehts, Richtung Heimat. Unsere erste Pause ist auf unserem Lieblingsrastplatz. Schnell sind wir in Oslo und beziehen auf der Fähre unsere Kabinen. Der Schlummertrunk und das sanfte Schaukeln garantiert unseren guten Schlaf. In Frederikshavn frühstücken wir im Jachthafen. Gut treffen wir um 17 Uhr in Oldenburg ein.
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Trotz der widrigen Wetterverhältnisse, des bescheidenen Fangs war es wieder einmal ein sehr schöner Angelurlaub in diesem landschaftlich unvergleichlich schönen Romsdalfjord.
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