|
|
Freitag, der 9.5.2003
Meinhard holt mich um 10 Uhr ab, wir verladen meine Klamotten und die Angelutensilien in Meinhards Wohnmobil und fahren zum Einkauf. Bei Aldi und Lidl kaufen wir Lebensmitteln für die 14 Norwegentage. Um 21 Uhr treffen wir in Grena ein. Pünktlich um 23 Uhr gehen wir an Bord der Stena Line. Nach ruhiger Überfahrt verlassen wir die Fähre um 5.30 Uhr und fahren bei bestem Wetter unsere gewohnte Strecke über Oslo.
|
|
Sonntag, 11.05.
Gut geschlafen, Frühstück, dann der erste Ausritt mit unserem Boot. Gleich im Eingang Rödvenfjord geparkt. Das Echolot zeigt Fisch! Gleich beim ersten Ablassen fange ich einen Seelachs von ca. 20 Pfund. Das fängt ja gut an! Um 15 Uhr Heimfahrt, Essen fassen. Um 18 Uhr fahren wir Richtung Kirche, gegenüber der Fähre Afarnes Solsnes. Wir fangen auf Ansage, jeder Wurf ein Treffer. Seelachse um die 5 Pfund räubern an der Oberfläche. Wir hätten mit Seelachsen das Boot versenken können. Da wir die Fische auch noch verarbeiten müssen, mässigen wir uns und fahren zum verdienten Abendbier zurück. Welch ein toller Urlaubsbeginn!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Montag, 12.05.
Lange haben wir geschlafen, kommen erst spät zum angeln raus und prompt bekommen wir die Rechnung. In Gedanken beim Vortag,- war wohl nichts. So konnte es auch nicht weiter gehen. Der Nachmittag fängt genauso traurig an, aber dann, an der Stelle vor der Kirche erwische ich 2 Seelachse um 15 Pfund
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dienstag, 13.05.
Vergeblich versuchen wir in Mittet zu Tanken, aber mal wieder vergeblich. Ab Mittag angeln wir an der Oksestranda in 10 bis 30 mtr. Tiefe. Wir fangen Dorsche, Seelachse und Schellfische,aber nichts Großes. Sonnenschein pur, dann Wind und bewölkt. Um 19 Uhr gibt es frisches Fischfilet auf Reis---Köstlich!!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Freitag, 16.05.
Sonnenschein und sachter Wind aus dem Langfjord. Wir fahren zu den Dorschwiesen, sind aber wieder enttäuscht, aber was tut man nicht alles, um den Seelachs - Massenfängen zu entgehen. Wir wollen jetzt Dorsch, Pollack, Steinbeißer, Schellfisch und Leng fangen. Im Langfjord fangen wir an der 80 mtr. Kante die gewünschten Pollacks.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Samstag, 17.05.
Langfjord Drift und Pollacks bis 15 Pfund. Abends Erholung in der Grillhütte.
|
|
|
Montag, 19.05.
Wir besuchen Andalsnes bei Superwetter um 20 Grad. Abends wird wieder gegrillt.
|
|
|
Dienstag, 20.05.
Bedeckt, 11 Grad. Wir angeln an unserer erfolgreichen Pollackstelle. Bis 22 Uhr halten wir’s aus.
|
|
|
|
|
|
|
Mittwoch, 21.05.
Regen ohne Ende und nur 6 Grad. Bis 10 Uhr schlafen wir. Trauen uns trotz des Sch... Wetters raus, brechen um 14 Uhr, diesmal ohne Erfolg ab. Um 18 Uhr fahren wir Richtung Kirche. wir fangen Seelachse und Schellfische. Meinhard erwischt einen Dorsch von 14 Pfund.
|
|
|
|
|
|
|
|
Donnerstag, 22.05.
Ein sehr ruhiger Tag. Kein Wind, kein Regen, Temperatur 9 Grad. Wir fahren zu einer 12 mtr. Untiefe vor Herje Camping - nichts. An unserer Pollackstelle - nichts. Vor der Kirche sehen wir Möwen aufgeregt ins Wasser stürzen. Wir fangen uns eine gute Mahlzeit. Da unsere Fisch Lagerkapazität erschöpft ist, lassen wir alle unverletzten Seelachse wieder schwimmen. Meinhard erwischt im Seelachsschwarm einen Pollack von 15 Pfund.
|
|
|
|
|
|
|
Freitag, 23.05.
Um 9.30 Uhr ist die Nacht vorbei. Das Wetter zeigt sich von der besten Seite. Wir angeln wieder vor der Kirche, setzen alle Fische zurück und warten auf einen weiteren “Knaller”. Um 17 Uhr brechen wir ab, machen das Boot klar und verstauen unser Angelzeug nach ausgiebiger Reinigung im Wohnmobil.
|
|
|
Samstag, 24.05.
In Isfjorden geben wir den Schlüssel unseres Ferienhauses ab. Wir legen auf der Fahrt nach Göteborg viele Pausen ein, da wir reichlich Zeit haben. Wir nächtigen im Fährhafen und nehmen die Schnellfähre nach Frederikshavn. Nur 2,5 Stunden braucht die 38 Knoten schnelle Fähre.
Von Frederikshavn gehts gemütlich nach Hause.
Wieder sagen wir “Auf Wiedersehen Norwegen”, bis zum nächsten Jahr, so Gott will!
|
|
|
|